Beim BikeErg können Sie den Widerstand und damit die Intensität Ihres Trainings auf zwei Arten steuern: über die Luftklappeneinstellung und Ihre Trittfrequenz. Eine Erhöhung eines dieser beiden Faktoren steigert den spürbaren Widerstand – erhöhen Sie beide, nimmt der Widerstand noch schneller zu.
Probieren Sie diese beiden Übungen aus:
Sie haben nun ein Gefühl dafür bekommen, wie sich sowohl die Trittfrequenz als auch die Luftklappeneinstellung auf den spürbaren Widerstand und die Intensität Ihres Trainings auswirken.
Das funktioniert etwas anders als beim Indoor Rower oder SkiErg.
Beim Indoor Rower und beim SkiErg sind Schlagfrequenz (spm) und Leistungsausgabe nicht direkt miteinander verknüpft. Eine höhere Schlagfrequenz bedeutet nicht automatisch mehr Leistung, da die Bewegung hier wechselseitig verläuft – es gibt eine Erholungsphase innerhalb jedes Zugs. Sie können unabhängig von der Schlagfrequenz – ob bei 22 oder 30 spm – viel Kraft in den Zug legen; bei niedrigerer Frequenz bleibt Ihnen lediglich mehr Zeit für die Erholungsphase.
Beim BikeErg ist das anders. Hier erfolgt die Belastung kontinuierlich, ohne Erholungsphase. Je schneller Sie treten, desto mehr Leistung erzeugen Sie – und zwar exponentiell mit der Trittfrequenz. Wenn Sie Ihre Trittfrequenz verdoppeln (sofern Sie das schaffen!), erzeugen Sie achtmal so viel Widerstand!
Der Widerstand beim BikeErg ähnelt stark dem auf einem Fahrrad: Auch hier beeinflussen Übersetzung und Trittfrequenz gemeinsam, wie intensiv und effizient Sie unterwegs sind.
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