Bequemes und angenehmes Training auf dem RowErg

Beim Rudern gibt es drei Kontaktpunkte zwischen dem Körper und dem Ergometer oder Boot: die Hände, die Füße und das Gesäß. Mit der Zeit können diese Bereiche unangenehm werden. Doch mit ein paar gezielten Anpassungen – und etwas Geduld – lassen sich viele dieser Beschwerden deutlich reduzieren.

Die Hände

Es ist keine Überraschung, dass die Hände beim Rudern stark beansprucht werden. Meist entstehen zuerst Blasen, später bilden sich Schwielen. Die gute Nachricht: Schwielen schützen – sobald sich diese entwickelt haben, werden Ihre Hände weniger empfindlich sein als zu Beginn.
Trotzdem gilt: Steigern Sie Ihre Trainingsdauer langsam, besonders bei Hitze oder Nässe, da diese Blasenbildung begünstigen. Achten Sie auch darauf, dass Ihre Schwielen nicht zu dick werden. Überschüssige Haut kann bei Bedarf vorsichtig gekürzt oder abgeschliffen werden.

Mit oder ohne Handschuhe?

Ob Sie beim Rudern Handschuhe tragen, ist eine persönliche Entscheidung. Wer Handschuhe bevorzugt, greift häufig zu Kraftsport- bzw. Gewichtheberhandschuhen, die sich gut bewährt haben.

Die Füße

Von den drei Kontaktpunkten haben es die Füße vergleichsweise leicht – kein Festhalten, kein Körpergewicht, keine Stoßbelastung. Dennoch ist die Kombination aus passenden Socken und gut sitzenden Schuhen entscheidend für den Komfort.
Wählen Sie Socken und Schuhe, die nicht zu weit an der Ferse sind und keinen zu hohen Fersenbereich haben. (Eine zu breite Ferse beeinträchtigt die Passform im Fersenhalter des RowErg; ein zu hoher Fersenbereich kann beim Endzug an der Achillessehne reiben.)

Mit oder ohne Schuhe?

Like gloves, rowing with or without shoes is a personal choice. If you prefer to row without shoes, you may want to try a thicker sock that has some grip. If you need some padding behind your heels, try a piece of foam, bubble wrap or some rags wrapped around the base of the footstretcher.

For more on rowing with shoes, check out our blog post on Shoe Choice.

Einstellung des Flexfoot

Auch hier ist es Geschmackssache. Wer lieber ohne Schuhe rudert, sollte eventuell dickere Socken mit Grip ausprobieren. Wenn Sie etwas Polsterung hinter den Fersen benötigen, helfen Schaumstoff, Luftpolsterfolie oder ein Tuch, das um das Stemmbrett gewickelt wird.

Mehr dazu finden Sie im Blogbeitrag „Shoe Choice“.

Das Gesäß

Das Gesäß übernimmt beim Rudern gleich mehrere Aufgaben: Es trägt Ihr Körpergewicht, dient als Drehpunkt, ist aktiv am Bewegungsablauf beteiligt – und sitzt während der gesamten Einheit. Wenn es dort zwickt, leidet oft das ganze Trainingserlebnis.

Was als bequemer Sitz empfunden wird, ist individuell verschieden. Probieren Sie aus, was für Sie am besten passt. Wenn Sie zusätzliche Polsterung brauchen, testen Sie ein zusammengefaltetes Handtuch oder Luftpolsterfolie. Auch unser Sitzkissen oder spezielle Ruderhosen können helfen – letztere polstern an etwas anderen Stellen als klassische Radhosen.
Wird das Gesäß trotz Polsterung taub, versuchen Sie weniger Polsterung – zu viel kann Krämpfe oder Taubheitsgefühle auslösen.
Wenn das Steißbein stark belastet wird, prüfen Sie die Position des Sitzes auf der Monoschiene: Die Vertiefung sollte sich hinten am Sitz befinden, um das Steißbein zu entlasten.