Die Anweisungen in diesem Abschnitt gelten für die aktuellste Version der PM5-Firmware. Wenn Ihr PM5 eine ältere Firmware-Version verwendet, können die Menüoptionen von den hier gezeigten abweichen (Einfach Rudern, Training wählen, Verbinden, Speicher, Weitere Optionen). Wir empfehlen, stets die neueste verfügbare Firmware-Version zu verwenden.
Hinweis: Alle Anweisungen, die sich auf ein USB-Flash-Laufwerk beziehen, gelten nur für PM5-Monitore mit einem USB-A-Anschluss (auch einfach als „USB-Anschluss“ bezeichnet). Weitere Informationen finden Sie unter Welche Anschlüsse hat mein PM5?
Der Performance Monitor schaltet sich automatisch ein, wenn Sie eine der folgenden Aktionen ausführen:
Der Performance Monitor schaltet sich nach einigen Minuten Inaktivität automatisch aus. Ein sich drehendes Windrad gilt als Aktivität, daher beginnt die Zeitmessung erst, wenn das Windrad stoppt.
Wenn Sie Ihren Performance Monitor zum ersten Mal in Betrieb nehmen (oder wenn Sie in einem Fitnessstudio trainieren), nehmen Sie sich die Zeit, Datum und Uhrzeit korrekt einzustellen, damit Ihre Ergebnisse dem richtigen Datum zugeordnet werden. Eine nachträgliche Änderung von Datum und Uhrzeit vergangener Trainings ist nicht möglich, daher lohnt es sich, diese Einstellungen von Anfang an korrekt vorzunehmen.
Der Performance Monitor bietet mehrere Anzeigeoptionen. Während Sie rudern, skilanglaufen oder fahren, drücken Sie Display oder Change Display, um zwischen den unten beschriebenen Anzeigen zu wechseln. Sie können auch die Tasten auf der rechten Seite des PM verwenden, um diese Anzeigen aufzurufen.
Auf jeder Anzeige zeigt der PM außerdem Ihre Herzfrequenz an, sofern Sie kompatible Herzfrequenzgeräte verwenden.
Alle Daten bietet die umfassendste Ansicht Ihres Trainings. Je nach Art des Trainings (Zeit, Distanz oder Intervall) sehen Sie in der Anzeige Alle Daten folgende Informationen:
Die Kraftkurve ist eine direkte Darstellung Ihrer Kraftanwendung während des Schlags. Bei der Anzeige der Kraftkurve zeigt der PM die Trainingsdaten im oberen Bildschirmbereich und die Kraftkurve für jeden Schlag im unteren Bereich an.
Weitere Informationen finden Sie unter „Arbeiten mit der Kraftkurve“.
Die Anzeige PaceBoat/PaceSkier/PaceRider ermöglicht es Ihnen, gegen ein Zieltempo zu rudern, skilangzulaufen oder zu fahren. Das Zieltempo wird dabei durch ein PaceBoot, einen PaceSkier oder einen PaceRider dargestellt. In der Anzeige PaceBoat/PaceSkier/PaceRider zeigt der PM im oberen Bildschirmbereich Ihre Trainingsdaten und im unteren Bereich das PaceBoot, den PaceSkier oder den PaceRider.
Ein Zieltempo können Sie beim Einrichten eines neuen Trainings festlegen, oder Sie verwenden die Funktion Erneut rudern/Erneut skilanglaufen/Erneut fahren, um das Zieltempo basierend auf einem früheren Training zu setzen. Wenn Sie kein Zieltempo festlegen, passt sich das PaceBoot, der PaceSkier bzw. der PaceRider Ihrem aktuellen Trainingstempo an.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwendung von PaceBoat/PaceSkier.
Die Balkendiagramm-Anzeige zeigt Ihre Leistungsabgabe in Watt, indem für jeden Schlag ein Balkendiagramm dargestellt wird. (Wenn Sie Herzfrequenz-Zubehör verwenden, zeigt die Balkendiagramm-Anzeige stattdessen die Herzfrequenzintensität an und zeichnet alle 10 Sekunden einen neuen Balken.) Je höher der Balken, desto mehr Leistung haben Sie in diesem Schlag erzeugt bzw. desto schneller schlägt Ihr Herz in diesem Zeitraum von 10 Sekunden.
In der Balkendiagramm-Anzeige zeigt der PM im oberen Bildschirmbereich Ihre Trainingsdaten und im unteren Bereich das Balkendiagramm zu jedem Schlag.
Die Großschrift-Anzeige zeigt relevante Trainingsdaten in großer Schrift zur besseren Lesbarkeit.
Während eines Trainings oder beim Anzeigen der Ergebnisse können Sie jederzeit die Taste Units oder Change Units drücken, um die Anzeigeeinheiten des Monitors von Tempo auf Kalorien oder Watt zu ändern. Informationen zu den verwendeten Formeln zur Berechnung der Wattzahl finden Sie auf der Seite „Watt-Rechner“.
Der Drag Factor ist ein Maß für den Luftwiderstand. Der Performance Monitor kalibriert sich beim RowErg und SkiErg automatisch, indem er den Drag Factor bei jedem Zug neu berechnet. Beim BikeErg muss die Kalibrierung gelegentlich manuell durchgeführt werden. Bei all unseren Ergometern erhalten Sie unabhängig von der Luftklappeneinstellung oder wechselnden Umgebungsbedingungen ein genaues Maß Ihrer Leistung. Der Drag Factor lässt sich durch Bewegen des Luftklappenhebels am Windrad anpassen. (Erfahren Sie mehr über Luftklappeneinstellung und Drag Factor)
So zeigen Sie den Drag Factor auf dem PM an:
Ein brandneuer RowErg hat bei einer Luftklappeneinstellung von 1 einen Drag Factor von 90 oder weniger und bei einer Einstellung von 10 einen Wert von 200 oder mehr.
Ein brandneuer SkiErg hat bei einer Luftklappeneinstellung von 1 einen Drag Factor von 55 oder weniger und bei einer Einstellung von 10 einen Wert von 150 oder mehr.
Ein brandneuer BikeErg hat bei einer Luftklappeneinstellung von 1 einen Drag Factor von 45 oder weniger und bei einer Einstellung von 10 einen Wert von 225 oder mehr.
Diese Drag-Factor-Bereiche bei neuen Ergometern gelten unter der Annahme, dass sich die Geräte auf Meereshöhe befinden. Die Höhe hat einen erheblichen Einfluss auf die Luftdichte und damit auf den Drag Factor. Der Monitor erkennt Umgebungsveränderungen präzise und passt den Drag Factor entsprechend an, um genaue Daten zu gewährleisten.
Der Performance Monitor zeigt Trainingsergebnisse auf zwei Arten an: als Endergebnis für die gesamte Distanz oder Zeit und als eine Reihe von Punkten (oder Abschnitten) auf dem Weg, sogenannte Splits. Die Splits zeigen, wie sich Ihr Tempo im Verlauf des Trainings verändert hat.
In der Regel unterteilen die Performance Monitors ein Training in Fünftel, das heißt, ein Split entspricht 1/5 des Trainings. Es gibt einige Ausnahmen: Bei einem 2000-m-Training sind die Splits auf 500 m gesetzt, bei einem Marathon (42.195 m) auf 2000 m. Wenn Sie ein neues Training einrichten, können Sie den Split auch selbst festlegen.
Splits gelten für Einzel-Distanz- oder Einzel-Zeit-Trainings. Intervalltrainings nutzen keine Splits.
Wenn Sie ein Strecken-Training vorzeitig beenden (vorzeitige Beendigung), speichert der Monitor das Training als „Just Row/Ski“-Training; das heißt, es wird so gespeichert, als hätten Sie einfach ohne vorherige Einstellung direkt mit dem Training begonnen.
„Just Row/Ski“-Trainings werden mit 5-Minuten-Splits gespeichert, maximal sieben Splits, um Speicherplatz zu sparen. Sobald mehr als sieben Splits benötigt würden (also nach 35 Minuten Trainingszeit), speichert der Monitor stattdessen 10-Minuten-Splits. Überschreitet die Trainingsdauer 70 Minuten, werden 20-Minuten-Splits gespeichert. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, um das Training auf sieben Splits zu begrenzen.
Die Performance Monitors schalten sich nach ein paar Minuten Inaktivität automatisch aus. Um den Monitor während einer Pause bei einem langen Training aktiv zu halten, drücken Sie in regelmäßigen Abständen Display oder Units auf der Monitoroberfläche. Dies wird vom Monitor als Aktivität erkannt und verhindert das Abschalten.
Drücken Sie nicht Menu, da dies Ihr Training beenden würde.
Einfach Rudern-Trainings, die länger als eine Minute oder mehr als 100 Meter dauern, sowie voreingestellte Trainings werden automatisch im PM gespeichert. Nach dem letzten Schlag eines Einfach Rudern-Trainings drücken Sie zweimal Menu, und die geruderten Meter werden im Speicher gesichert. Alternativ können Sie auch 6 Sekunden nach dem letzten Schlag warten und dann einmal Menu drücken.
Der PM5 speichert über 1000 Trainings in seinem internen Speicher. Wenn Sie ein USB-Flash-Laufwerk mit dem PM verwenden, werden Ihre Trainings stattdessen auf diesem Laufwerk gespeichert.
Die Gesamtkilometer werden unten auf dem Bildschirm angezeigt.
Sie können die Lebenszeit-Meter eines PM5 zurücksetzen, indem Sie einen vollständigen Werksreset durchführen (siehe unten). Die Lebenszeit-Meter können auch zurückgesetzt werden, wenn die Batterien für mehrere Minuten entfernt werden. Zwar können die Lebenszeit-Meter ein Hinweis auf die Nutzungsdauer oder den Verschleiß eines bestimmten Geräts sein, sie können jedoch irreführend sein, wenn sie zurückgesetzt wurden oder wenn der Monitor im Laufe der Gerätelebensdauer ausgetauscht wurde.
Halten Sie die Tasten Units und Display gedrückt und drücken Sie mit einer Büroklammer die Reset-Taste auf der Rückseite des Monitors kurz. Halten Sie die Tasten mindestens 7 Sekunden lang gedrückt, bis die Anzeige kurz „Setting Factory Defaults“ (Werkseinstellungen werden gesetzt) blinkt. Lassen Sie dann die Tasten los.
Entfernen Sie die Batterie und das USB-Kabel, falls angeschlossen. Halten Sie die Tasten Units und Display gedrückt. Setzen Sie die Batterie wieder ein. Halten Sie die Tasten weiterhin mindestens 7 Sekunden gedrückt, bis die Anzeige kurz „Setting Factory Defaults“ blinkt. Lassen Sie dann die Tasten los.
PM5-Monitore speichern Trainings entweder im internen Speicher (Memory) oder auf einem USB-Flash-Laufwerk, wenn dieses verwendet wird. Die gespeicherten Trainingsdaten werden sowohl als Endergebnis (für die Gesamtdistanz oder -zeit) als auch als eine Reihe von Punkten (oder Abschnitten) dargestellt, sogenannte „Splits“.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Trainings im PM-Speicher anzuzeigen:
Firmware ist das in den Performance Monitor integrierte Computerprogramm, das den Monitor steuert. Wir empfehlen, Ihren PM stets mit der aktuellsten verfügbaren Firmware zu aktualisieren. Für das Firmware-Update benötigen Sie entweder ein Smartphone mit der ErgData-App oder einen Computer, unsere kostenlose Concept2 Utility-Software und ein USB-Kabel. Weitere Informationen finden Sie unter Mehr erfahren.
PM5-Monitore verwenden zwei D-Zellen-Batterien.
Der PM bietet drei verschiedene Einheiten zur Anzeige Ihrer Trainingsintensität:
Während eines Trainings oder beim Anzeigen der Trainingsergebnisse können Sie jederzeit die Taste Units oder Change Units drücken, um die Trainingsintensität in einer anderen Einheit anzuzeigen. Der PM wechselt bei jedem Tastendruck zur nächsten Einheit. Neben Tempo, Watt und Kalorien werden beim Durchschalten der Einheiten auch die insgesamt vergangene Zeit oder zurückgelegte Meter für das Training oder Intervall angezeigt, abhängig vom Trainingstyp.
Die Schlagzahl ist die Anzahl der Schläge pro Minute, angegeben als spm (Strokes Per Minute). Der PM zeigt diese Zahl bei jeder Trainingsanzeige oben rechts an. Beim BikeErg wird diese Frequenz als rpm (Umdrehungen pro Minute) angezeigt.
Beim Rudern liegt die Schlagzahl bei den meisten Trainings typischerweise zwischen 24 und 30 Schlägen pro Minute. Im Wettkampf ist die Schlagzahl meist etwas höher, bleibt aber in der Regel unter 36.
Beim Skilanglauf liegt die Schlagzahl normalerweise zwischen 30 und 40.
Beim Radfahren liegt die Trittfrequenz bei den meisten Trainings in der Regel zwischen 60 und 100 Umdrehungen pro Minute.
Wichtig zu verstehen ist: Beim RowErg und SkiErg bedeutet eine höhere Schlagzahl nicht automatisch, dass Sie mit mehr Intensität trainieren. Entscheidend für eine höhere Intensität ist vielmehr, wie und wann Sie Kraft einsetzen. Konzentrieren Sie sich darauf, bei jedem Durchzug möglichst viel Kraft einzubringen. Um sich auf diese Kraft zu konzentrieren:
Beim BikeErg gibt es zwei Möglichkeiten, den Widerstand und damit die Trainingsintensität zu steuern: über die Luftklappeneinstellung und Ihre Trittfrequenz. Eine Erhöhung eines dieser beiden Faktoren führt zu einem stärkeren Widerstand. Wenn Sie beide erhöhen, steigt der Widerstand noch deutlicher an.
Beobachten Sie dabei den PM, um sofortiges Feedback zu Ihrer Intensität zu erhalten. Mit steigender Intensität verringert sich Ihr Tempo pro 500/1000 Meter, während sich Ihre Watt- und Kalorienwerte erhöhen. Weitere Informationen zur Überwachung der Intensität finden Sie unter Einheiten verstehen und ändern.
Die Versionsnummer wird oben im Fenster „Produkt-ID“ als PM-Firmware-Version angezeigt.
Die Hardware-Versionsnummer wird im Fenster „Produkt-ID“ nahe der oberen Anzeige als PM-Hardware-Version aufgeführt.
Der PM5 unterstützt ANT+ und Bluetooth Smart zur drahtlosen Herzfrequenzüberwachung. Um diese Funktion zu nutzen, benötigen Sie einen Brustgurt, der eine dieser Übertragungstechnologien unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Siehe auch: Verstehen, wie Herzfrequenzdaten gespeichert werden
Bei Verwendung eines kompatiblen Herzfrequenz-Brustgurts speichert der PM5 die Herzfrequenzdaten wie folgt:
Es gibt zwei Möglichkeiten, die PaceBoat/PaceSkier-Funktion einzurichten. Sie können einen Wert für die optionale PaceBoat/PaceSkier-Einstellung eingeben, wenn Sie mit der Funktion „Neues Training“ ein Training einrichten, oder Sie können die Funktion ReRow/ReSki verwenden, um eine Split-für-Split-Wiederholung eines vorherigen Trainings abzuspielen.
Hinweis: In der Regel entspricht ein Split 1/5 eines Trainings. Es gibt jedoch Ausnahmen, zum Beispiel sind die Splits bei 2000-m-Trainings auf 500 m festgelegt, und bei einem Marathon (42.195 m) auf 2000 m. Weitere Informationen finden Sie unter „Splits verstehen“.
Diese Einstellung sorgt für ein konstantes PaceBoat/PaceSkier. Sie können die optionale PaceBoat/PaceSkier-Einstellung jederzeit beim Einrichten eines Trainings mit der Funktion „Neues Training“ (Training auswählen > Neues Training) festlegen. Während des Trainings wird die PaceBoat/PaceSkier-Einstellung unten auf dem PM-Bildschirm angezeigt.
Wählen Sie die Option ReRow/ReSki, wenn Sie ein früheres Training wiederholen möchten. Dafür müssen bereits Trainings im PM-Speicher vorhanden sein. PM5-Monitore mit USB-A-Anschluss können auch ein früheres Training wiederholen, das auf einem USB-Flash-Laufwerk gespeichert ist (siehe Welche Anschlüsse hat mein PM5?).
Es gibt drei Möglichkeiten, um gegen das Training einer anderen Person zu rudern oder zu skilanglaufen:
Verifizierungscodes werden hauptsächlich für Concept2 Welt- und Nationalrekorde verwendet. Sie sind nicht erforderlich, um am Concept2 Online Logbook, den Ranglisten oder Challenges teilzunehmen.
Die PM3-, PM4- und PM5-Monitore generieren für jedes Training einen Verifizierungscode. Dabei handelt es sich um einen 16-stelligen Code, der auf Datum, Distanz und Dauer des Trainings basiert. Wenn Sie ein Training in die Online-Rangliste eingeben, können Sie Ihren Eintrag im Online Logbook über das Stift-Symbol bearbeiten und diesen Code eingeben. Dadurch wird Ihr Training in der Rangliste als verifiziert gekennzeichnet. Hinweis: Wenn Sie Ihre Ergebnisse mit der Concept2 Utility oder der ErgData-App hochladen, ist keine Eingabe eines Verifizierungscodes notwendig, da diese Trainings automatisch als verifiziert gelten.
So erhalten Sie den Verifizierungscode für ein Training:
Bei Fragen oder Problemen kontaktieren Sie uns gerne.
Die Kraftkurve ist eine direkte grafische Darstellung Ihrer Kraftanwendung während des Schlags. Sie zeigt, wie sich Ihre Gesamtleistung beim Einsatz von Beinen, Rücken und Armen in der Zugphase verändert. Eine gleichmäßige, glatte Kurve weist auf eine harmonische Kraftentwicklung hin. Je größer die Fläche unter der Kurve, desto besser ist das Ergebnis dieses Schlags. Im Allgemeinen sollten Sie eine breit geschwungene Kraftkurve ohne spitze Spitzen oder Schwankungen anstreben, da dies einen gleichmäßigen, durchgehenden Zug anzeigt. Wenn Sie einen Trainer haben, fragen Sie ihn oder sie unbedingt, wie die ideale Kurve aussehen sollte.
Um die Kraftkurve während eines Trainings anzuzeigen, drücken Sie entweder wiederholt Display oder Change Display, bis die Kraftkurve unten auf dem Bildschirm erscheint, oder drücken Sie die zweite Taste von oben rechts am Monitor.
Verändern Sie die Form Ihrer Kraftkurve, indem Sie das Timing und die Betonung von Beinen, Rücken und Armen während der Zugphase variieren. Weitere Informationen finden Sie in unserem Trainingsbereich.
Der Performance Monitor ermöglicht es Ihnen, verschiedene Arten von Workouts zu programmieren – oder auch gar keines, wenn Sie das bevorzugen. Lesen Sie weiter, um die Grundlagen kennenzulernen.
Wenn Sie nicht gern viele Tasten drücken, steigen Sie einfach auf ein Rudergerät oder den SkiErg und legen Sie los – der Monitor schaltet sich automatisch ein und beginnt nach wenigen Sekunden mit der Anzeige Ihrer Trainingsdaten. Dieses Workout hat keine festgelegte Dauer und wird „Einfach Rudern“ bzw. „Einfach Ski-Ergometern“ genannt. Bei diesem Modus zählt der Monitor von null aufwärts.
Just Row / Just Ski-Workouts können bis zu 50.000 Meter lang sein. Damit das Workout im Speicher oder auf Ihrer LogCard gesichert wird, müssen Sie mindestens eine Minute rudern oder Ski-Ergometern.
Weitere Informationen finden Sie unter Just Row/Ski.
Ein Distanz-Workout ist ein Training, bei dem Sie den Monitor auf eine bestimmte Distanz programmieren (z. B. 500 Meter, 5000 Meter, 10000 Meter usw.) – mit dem Ziel, genau diese Strecke zu absolvieren. Während des Workouts zählt der Monitor von der programmierten Meterzahl herunter und zeigt am Ende die benötigte Zeit auf die Zehntelsekunde genau an.
Ein Zeit-Workout ist ein Training, bei dem Sie den Monitor auf eine bestimmte Zeit programmieren (z. B. 30 Minuten, eine Stunde usw.) – mit dem Ziel, genau diese Dauer zu trainieren. Während des Workouts zählt der Monitor von der eingegebenen Zeit herunter und zeigt am Ende die zurückgelegte Distanz an.
Hinweis: Diese Option ist nur auf PM5-Monitoren verfügbar.
Ein Kalorien-Workout ist ein Training, bei dem Sie den Monitor auf eine bestimmte Kalorienanzahl programmieren (z. B. 20, 50, 70 Kalorien) – mit dem Ziel, so lange zu trainieren, bis Sie die eingegebene Menge an Kalorien verbrannt haben. Während des Workouts zählt der Monitor von der programmierten Kalorienanzahl herunter und zeigt am Ende die benötigte Zeit auf die Zehntelsekunde genau an.
Um zu sehen, wie viele Meter Sie in dieser Zeit zurückgelegt haben, rufen Sie das Ergebnis im Speicher auf.
Um zu verstehen, wie der Performance Monitor die Kalorien berechnet, besuchen Sie die Seite Kalorienrechner.
Intervall-Workouts bestehen aus Phasen (Intervallen) mit Belastung, gefolgt von Erholungsphasen, in denen Sie entweder komplett pausieren oder – was häufiger vorkommt – das Windrad mit sehr geringer Intensität weiter in Bewegung halten. Intervalltrainings können auf Zeit, Distanz, Kalorien oder als variable Intervalle basieren:
Wenn Sie die Erholungszeit für ein Intervall-Workout festlegen, können Sie entweder eine konkrete Zeitdauer angeben oder die Erholungszeit auf nicht definiert setzen. Eine nicht definierte Pause bedeutet, dass die Länge des Ruheintervalls offen bleibt. Das ist besonders nützlich bei Workouts wie CrossFit-Einheiten, bei denen das Rudern oder Ski-Ergometern mit anderen Übungen außerhalb des Geräts kombiniert wird (z. B. Box Jumps, Kettlebell-Swings usw.).
Weitere Informationen finden Sie unter Workout mit nicht definierter Pause einrichten.
Vorgegebene Workouts sind vorkonfigurierte Workouts, die bereits im Performance Monitor eingerichtet sind. Der PM enthält fünf Standard-Workouts und fünf benutzerdefinierte Workouts. Weitere Informationen finden Sie unter:
Spezial-Workouts umfassen unter anderem Biathlon. Beim Biathlon wechseln sich Ergometer-Einheiten mit einer anderen Disziplin ab. Traditionell gehört zum Biathlon das Schießen auf Zielscheiben, aber jede andere Genauigkeitsaufgabe kann anstelle dessen verwendet werden.
Ein Einfach Rudern-/Einfach Skilanglaufen-/Einfach Fahren-Training ist ein Training ohne festgelegte Distanz oder Zeit. Wenn Sie zum Beispiel einfach mit dem Rudern beginnen, ohne eine Taste am Monitor zu drücken, führen Sie ein „Just Row“-Training durch. Bei einem Einfach Rudern-/Einfach Skilanglaufen-/Einfach Fahren-Training schaltet sich der Performance Monitor nach wenigen Sekunden automatisch ein und beginnt, Ihre Trainingsdaten aufzuzeichnen.
Sie können ein Einfach Rudern-/Einfach Skilanglaufen-/Einfach Fahren-Training auch direkt am Monitor wie folgt auswählen:
Hinweis: Sie müssen mindestens eine Minute oder 100 Meter (beim BikeErg 200 Meter) rudern, skilanglaufen oder fahren, damit die Ergebnisse eines Einfach Rudern-/Einfach Skilanglaufen-/Einfach Fahren-Trainings im Speicher gesichert werden. Nach dem letzten Schlag eines Einfach Rudern-Trainings drücken Sie zweimal Menu, um die geruderten Meter zu speichern. Alternativ können Sie auch 6 Sekunden nach dem letzten Schlag warten und dann einmal Menu drücken.
Einfach Rudern-/Einfach Skilanglaufen-Trainings können bis zu 50.000 Meter lang sein. Einfach Fahren-Trainings können bis zu 100.000 Meter lang sein.
Der Monitor ist mit fünf Standard-Workouts und fünf benutzerdefinierten Workouts vorkonfiguriert.
So wählen Sie ein Workout aus der Standards Liste:
So wählen Sie ein Workout aus der Persönlichen Liste:
Informationen zur Formel, mit der die Kalorien berechnet werden, finden Sie auf der Seite Kalorienrechner.
Informationen zur Formel, mit der die Kalorien berechnet werden, finden Sie auf der Seite Kalorienrechner.
Die Funktion „Nicht definierte Pause“ ermöglicht es Ihnen, ein Intervalltraining zu programmieren, bei dem die Länge der Erholungszeit nicht festgelegt ist. Das ist besonders hilfreich für Workouts wie CrossFit-Einheiten, die Rudern oder Skilaufen mit anderen Aktivitäten kombinieren.
Beispielsweise, wenn Ihr Workout darin besteht, in einer bestimmten Zeit so viele Runden wie möglich von 500 m Rudern gefolgt von fünf Box Jumps zu absolvieren, können Sie die Funktion „Nicht definierte Pause“ nutzen, um die Zeit zu erfassen, die Sie für die Box Jumps benötigen.
Sie richten dieses Workout im Performance Monitor wie folgt ein:
Rudern oder skien Sie weiter, bis der Monitor Sie auffordert zu pausieren. Dies markiert den Beginn Ihrer ersten nicht definierten Pause, in der Sie die Box Jumps absolvieren. Wenn Sie bereit sind, mit dem nächsten Intervall zu starten, wählen Sie Weiter und setzen Sie das Rudern oder Skilaufen fort.
Wenn Sie alle Intervalle absolviert haben, drücken Sie Menu oder Menu | Back, bis das Hauptmenü angezeigt wird.
Hinweise:

Beim Überprüfen der Ergebnisse von Workouts mit nicht definierter Pause sollten Sie Folgendes beachten:
Diese Beispiele zeigen zwei CrossFit-Workouts – eine angepasste Helen und eine Rowing Fran – und veranschaulichen, wie man ein variables Intervalltraining mit nicht definierten Pausen einrichtet.
Absolvieren Sie fünf Runden der folgenden Übungen mit Gesamtzeitmessung:
Wählen Sie die Option ReRow/ReSki/ReRide, wenn Sie ein früheres Training erneut absolvieren möchten. Dafür müssen bereits Trainings im Speicher des Monitors vorhanden sein. Die Funktion stellt das Tempo des virtuellen Gegners (PaceBoat/PaceSkier/PaceRider) anhand Ihrer vorherigen Leistung ein.
Hinweis: Die Funktion ReRow/ReSki/ReRide ist nur für Trainings mit festgelegter Distanz, Zeit, Intervallen usw. verfügbar. Trainings, die als Einfach Rudern/Skilanglaufen/Fahren durchgeführt wurden, können nicht erneut aufgerufen werden.
Ergathlon ermöglicht es, bis zu drei verschiedene Ergometer (RowErg, SkiErg, BikeErg) zu einem einzigen Training zu verbinden. Beim Wechsel von einem Ergometer zum nächsten werden die Ergebnisse zusammengeführt, sodass am Ende eine Gesamtzeit angezeigt wird. Mit drei Ergometern, die jeweils über einen PM5-Monitor verfügen, können Sie Varianten von vier voreingestellten Trainings durchführen.
Für jedes einzelne Ergathlon-Training stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verbindung der Ergometer zur Verfügung:
Wir empfehlen kabelgebundene Ergathlons, wenn Sie einen PM5 mit komplett silbernem Logo verwenden (Version 1 des PM5). Wenn Sie mehrere Ergathlons im selben Raum durchführen möchten, müssen die Monitore jedes Ergathlons per Kabel miteinander verbunden werden.
Ergathlon ist nur für den PM5 verfügbar. In der Tabelle unten finden Sie die Firmware-Version, die für Ihren Monitor erforderlich ist. Alle Geräte, die im Ergathlon verwendet werden, müssen mit der jeweils passenden Firmware-Version betrieben werden.
Die Reihenfolge der Geräte, auf denen Sie Ihren Ergathlon absolvieren, liegt bei Ihnen – allerdings müssen Sie die Reihenfolge einhalten, in der Sie die Geräte eingerichtet haben. Wenn Sie den Ergathlon also zuerst auf dem SkiErg-PM5 einrichten, dann auf dem BikeErg-PM5 und zuletzt auf dem RowErg-PM5, müssen Sie die Abschnitte auch in genau dieser Reihenfolge absolvieren.
Ein Ergathlon kann auch mit nur zwei Geräten durchgeführt werden, oder Sie können z. B. „rudern, fahren, rudern“ absolvieren – allerdings dürfen Sie jedes Gerät nur einmal verwenden. Wenn Sie also „rudern, fahren, rudern“ möchten, benötigen Sie zwei unterschiedliche Indoor-Rower.
Wenn Sie Ihren Ergathlon im Online Logbook eintragen möchten, müssen Sie jeweils ein Gerät jeder Art verwenden.
So richten Sie einen Ergathlon ein: Wählen Sie im Hauptmenü Training wählen > Neues Training > Spezial > Ergathlon > Ergathlon erstellen auf dem Gerät, mit dem Sie beginnen möchten.
Wählen Sie eine der folgenden voreingestellten Optionen:
Gehen Sie zum nächsten Ergometer, das Sie verwenden möchten, und wählen Sie am Monitor Training wählen > Neues Training > Spezial > Ergathlon, und wählen Sie diesmal Ergathlon beitreten.
Wenn Sie ein drittes Gerät verwenden, wiederholen Sie diesen letzten Schritt. Sobald alle Ergometer eingerichtet sind, kehren Sie zum ersten Gerät zurück und drücken Sie Ergathlon starten.
Sie können Ihr Ergathlon-Training aufzeichnen und über die ErgData-App oder die Concept2 Utility-Software in das Online Logbook hochladen. Das Ergathlon wird auf dem ersten Monitor gespeichert, den Sie eingerichtet haben – dieser Monitor muss daher mit ErgData verbunden sein.
Die folgende Tabelle zeigt die früheste Firmware-Version, die mit Ergathlon kompatibel ist. Informationen dazu, wie Sie Ihre aktuelle Version prüfen und ein Update durchführen, finden Sie auf der Seite zur PM5-Firmware.
| Monitor | Firmware Version |
|---|---|
| RowErg | |
| PM5v1 | 28 |
| PM5v2 | 165 |
| SkiErg | |
| PM5v1 | 728 |
| PM5v2 | 865 |
| BikeErg | |
| PM5 | 324 |
Biathlon kombiniert zwei Sportarten: typischerweise Skilanglauf und Schießen. Rennen bestehen meist aus drei oder fünf Runden, mit einer Schießphase („Schießstand“) zwischen jeder Runde. Für jeden Fehlschuss wird eine Strafe verhängt. Meist handelt es sich dabei um eine Strafrunde von 150 zusätzlichen Metern Skilaufen.
Sie können das Biathlon-Workout verwenden, um Intervalle im Skilaufen oder Rudern mit Schießphasen oder anderen Aktivitäten abzuwechseln. Sie können zwischen verschiedenen Strafdistanzen wählen oder ganz auf Strafen verzichten:
Der Computer verfolgt Ihre Schießzeit sowie die Gesamtzeit. Strafrunden werden im Protokoll des Workouts als separates Intervall ohne Pause angezeigt. Sie können das Workout mit ReSki oder ReRow wiederholen, wobei Strafrunden und Schießzeiten genau so übernommen werden, wie sie beim ursprünglichen Training waren.
Um einen Biathlon einzurichten, wählen Sie im Hauptmenü Training wählen > Neues Training > Spezial > Biathlon.
Legen Sie während der Einrichtung die Anzahl der Intervalle fest (zwischen 2 und 15), die Intervalllänge und ob Sie eine Strafe wünschen (von keiner bis zu 250 m in 50-m-Schritten). Führen Sie Ihr erstes Intervall durch. Nach dessen Abschluss beginnt die Pause oder Schießzeit, und der PM fordert Sie auf, mit dem Skilaufen oder Rudern aufzuhören. Sobald Sie gestoppt haben, erscheint die Strafanzeige auf dem PM:
Das Fisch Spiel hilft Ihnen dabei, den Umgang mit Trainingsintensität zu erlernen. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln, indem Sie die „nahrhaften“ Fische fressen und die großen Raubfische mit Zähnen meiden – denn die lassen Ihre Punktzahl in den Keller sinken.
Auf dem PM-Bildschirm sind Sie der Fisch auf der linken Seite, der sich durch ein Meer von guten und weniger guten Meeresbewohnern bewegt. Passen Sie Ihre Intensität an, um den Fisch nach oben oder unten zu bewegen. Kommt ein essbarer, „guter“ Fisch auf Sie zu, versuchen Sie, ihn zu schnappen, um Punkte zu sammeln (kleine Fische bringen 30 Punkte, gestreifte Fische 60 Punkte). Die großen Raubfische hingegen kosten Sie 45 Punkte, wenn sie Sie erwischen.
Jedes Spiel dauert vier Minuten, danach können Sie auf Wunsch direkt noch einmal spielen. Die Trainingsdaten des Fish Game (Zeit, Distanz, Tempo pro 500 m usw.) werden wie bei einem normalen Training auf Ihrer LogCard oder im PM-Speicher gespeichert.
Um das Fish Game zu starten, wählen Sie im Hauptmenü: Mehr Optionen > Spiele > Fish Game.
Das Darts-Spiel belohnt eine gleichmäßige Schlagfrequenz und Leistungsausgabe. Wenn Sie lernen möchten, ein konstantes Tempo und eine gleichmäßige Schlagrate zu halten, oder wenn Sie sich an ein neues Tempo gewöhnen wollen, ist das Darts-Spiel ein hervorragendes Trainingstool für Sie.
Jedes Spiel gibt Ihnen 300 Pfeile, die Sie auf die Zielscheibe „werfen“ können; das Ziel ist, so viele Punkte wie möglich zu erzielen. Die Punktezahl hängt davon ab, wo jeder Pfeil trifft:
Zu Beginn jedes Spiels werden Sie gebeten, fünf Züge auszuführen. Diese legen Ihr Tempo und Ihre Schlagfrequenz für die ersten Pfeile fest; danach basieren Ihr Zieltempo und Ihre Schlagfrequenz auf Ihren zuletzt ausgeführten Zügen. Wenn Sie Ihr Tempo und Ihre Schlagfrequenz während des Spiels erhöhen, fliegt der Pfeil über das Ziel hinaus; wenn Sie verlangsamen, fliegt der Pfeil zu niedrig. Treffen Sie das Bull’s-Eye, indem Sie ein konstantes Tempo und eine gleichmäßige Schlagfrequenz beibehalten. Ein perfektes Spiel ergibt 15.000 Punkte.
Um das Darts Game zu starten, wählen Sie im Hauptmenü: Mehr Optionen > Spiele > Darts.
Das Ziel-Spiel ähnelt dem Darts-Spiel, da es darum geht, möglichst viele Bull’s-Eyes zu treffen, indem Sie ein gleichmäßiges Tempo und eine konstante Schlagfrequenz halten. Anders als beim Darts-Spiel können Sie beim Zieltraining Ihre eigenen Zielwerte für Tempo und Schlagfrequenz festlegen. Zieltraining bietet zwei Spielmodi:
Einfach spielen: Zu Beginn jedes Spiels werden Sie gebeten, fünf Züge auszuführen. Diese legen Ihr Tempo und Ihre Schlagfrequenz für die ersten Pfeile fest; danach basieren Zieltempo und Schlagfrequenz auf Ihren zuletzt ausgeführten Zügen. Wenn Sie Ihr Tempo und Ihre Schlagfrequenz erhöhen, fliegt der Pfeil über das Ziel hinaus; wenn Sie verlangsamen, fliegt er zu niedrig. Treffen Sie das Bull’s-Eye, indem Sie ein gleichmäßiges Tempo und eine konstante Schlagfrequenz halten.
Fortgeschritten: Wie „Einfach spielen“, jedoch legen Sie vor Spielbeginn Dauer, Tempo pro 500 m und Schlagfrequenz fest. Vor Beginn der Wertung werden Sie gebeten, fünf Züge auszuführen, um sich an das vorgegebene Zieltempo und die Schlagfrequenz anzupassen.
In beiden Spielmodi hängt die Punktzahl davon ab, wo der Pfeil das Ziel trifft:
Ihr Ergebnis wird als Prozentsatz der maximal erreichbaren Punktzahl angezeigt. Eine perfekte Punktzahl entspricht 100 %.
Um das Target Training zu starten, wählen Sie im Hauptmenü: Mehr Optionen > Spiele > Target Training.
Wenn Sie eine Mischung aus PM3-, PM4- und PM5-Monitoren verwenden, besteht Ihre Möglichkeit, ein Rennen durchzuführen, darin, ein verkabeltes Rennen über einen PC mit USB-Kabeln als Verbindung herzustellen (Netzwerk- oder Ethernet-Kabel funktionieren hier nicht).
Mit dem PM5 haben Sie zwei Möglichkeiten, ein Rennen durchzuführen:
Die Art des Rennens, das Sie durchführen, sowie die Methode zur Verbindung der Geräte hängen von mehreren Faktoren ab, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind.
| Ohne PC | Mit PC | ||
|---|---|---|---|
| Verkabelt (RS485) | Verkabelt (RS485) | Verkabelt (USB) | |
| 1 Ergometer | ● | ○ | ○ |
| 2–5 Ergometer | ● | ● | ● |
| 6–8 Ergometer | ● | ● | ● |
| 9+ Ergometer | ○ | ● | ● |
| Mischung aus PM3/PM4s/PM5s | ○ | ○ | ● |
| Verwendung von ErgRace | ○ | ● | ● |
| Verwendung von RowPro | ○ | ○ | ● |
| Herzfrequenzüberwachung mit Garmin oder Suunto | ● | ○ | ○ |
| Herzfrequenzüberwachung mit Polar | ● | ○ | ○ |
| ○ Nicht kompatibel/nicht empfohlen ● Empfohlen / beste Option | |||
Empfohlene Anwendungen:
Zusätzlich benötigte Ausrüstung:
Diese sind in Ihrem lokalen Computer- oder Bürobedarfsgeschäft leicht erhältlich. Verwenden Sie keine „Crossover“-Kabel, da diese nicht funktionieren. (Crossover-Kabel werden für direkte Computer-zu-Computer-Verbindungen ohne Hub/Switch verwendet und sind meist speziell gekennzeichnet.)
Bei einem verkabelten Rennen ohne PC haben Sie bei der Anordnung der Indoor-Rudergeräte etwas mehr Spielraum. Mögliche Optionen sind:
Wählen Sie die Konfiguration, die am besten zu Ihrem Raum und der verfügbaren Kabellänge passt. Rennstart Sobald die Indoor-Rower eingerichtet sind, starten Sie das Rennen wie folgt::
Empfohlene Anwendungen:
Ein verkabeltes Rennen mit PC erfordert den Einsatz von Software zur Steuerung des Rennens, da die integrierten Rennfunktionen des PM4 dabei nicht genutzt werden. Außerdem benötigen Sie eine Verkabelung der Indoor-Rudergeräte untereinander sowie zum Rennsystem. Dies kann entweder mit USB-Kabeln oder mit Netzwerk-/Ethernet-Kabeln erfolgen. Die Wahl der Kabel beeinflusst, welche Software Sie verwenden können.
Die ErgRace-Anwendung steht als kostenloser Download auf unserer Website zur Verfügung. Dort finden Sie auch unterstützende Dokumente wie Rennanleitungen, Anleitungen zur Einrichtung der Indoor-Rudergeräte, Verkabelungspläne, bekannte Probleme und Drittanbieterlösungen, die Sie zusammen mit der ErgRace-Anwendung verwenden können.
PM5-Monitore, die vor Juni 2024 hergestellt wurden, sind mit einem USB-A-Anschluss ausgestattet (auch einfach als „USB-Anschluss“ bezeichnet), der für die Verwendung mit USB-Flash-Laufwerken vorgesehen ist. Dieser Abschnitt gilt nur für diese Monitore.
Weitere Informationen finden Sie unter Welche Anschlüsse hat mein PM5?
Der PM5 ist mit USB-Sticks kompatibel (nur FAT- und FAT32-Formate) und kann damit Trainingsdaten speichern sowie Firmware-Updates durchführen. Die Verwendung eines USB-Sticks ist zwar nicht zwingend erforderlich, aber eine praktische Möglichkeit, um Trainingsdaten zu verwalten und Firmware-Aktualisierungen durchzuführen – ganz ohne Verbindung zum Computer.
Für optimale Leistung und Zuverlässigkeit empfehlen wir die Verwendung eines Marken-USB-Sticks. Kleinere USB-Sticks reagieren schneller, und es ist ratsam, keine anderen Dateien auf dem Stick zu speichern. Außerdem raten wir von der Verwendung von USB-3.0-Sticks ab, da sie die Batterielaufzeit stärker beanspruchen, ohne dabei Geschwindigkeitsvorteile zu bieten.
Wenn Sie zum ersten Mal einen USB-Stick in die Rückseite des PM5 einstecken, erstellt der PM5 darauf einen Ordner Concept2 und fügt relevante Unterordner und Dateien hinzu. (Trainings werden beispielsweise im Unterordner Logbook des Ordners Concept2 gespeichert; Firmware-Dateien befinden sich im Unterordner Firmware usw.) Anschließend werden Sie aufgefordert, dem USB-Stick einen Benutzernamen zuzuweisen. Dieser Name identifiziert den Eigentümer des USB-Sticks (jeder USB-Stick speichert Informationen für eine einzelne Person) und wird oben rechts auf dem Bildschirm des PM5 angezeigt. Dieser Vorgang initialisiert den USB-Stick für die tägliche Nutzung mit dem PM5.
Hinweis: Sie können einen USB-Stick auch mit der Concept2 Utility-Software ab Version 7 initialisieren.
Hinweise:
Nachdem Sie ein Training abgeschlossen haben, speichert der PM5 es auf dem USB-Stick, sofern ein USB-Stick eingesteckt ist. Andernfalls wird das Training im PM-Speicher gespeichert. Der PM5 kann über 1000 Trainings im Speicher ablegen.
So übertragen Sie ein Training vom Speicher auf den USB-Stick:
So zeigen Sie Trainingsergebnisse auf einem USB-Stick an:
Jeder USB-Stick speichert Informationen für eine einzelne Person.
Wenn Sie zum ersten Mal einen USB-Stick in einen Performance Monitor einstecken, erstellt der Monitor die erforderlichen Ordner und Dateien auf dem USB-Stick und fordert Sie anschließend auf, einen Benutzer hinzuzufügen:
Sobald ein Benutzer auf einem USB-Stick hinzugefügt wurde, können Sie die Gesamtmeterzahl oder den Benutzernamen wie folgt bearbeiten.
Der USB-Stick speichert für den Benutzer eine Gesamtmeterzahl. Wenn Sie Ihre Trainings zuvor auf Papier protokolliert haben oder Trainings ohne USB-Stick am PM5 durchgeführt wurden, möchten Sie diese Meter möglicherweise zur Gesamtmeterzahl hinzufügen. Gehen Sie dazu wie folgt vor, während ein initialisierter USB-Stick im PM5 eingesteckt ist:
Zum Speichern eines Trainings als Favorit ist ein USB-Stick erforderlich, da Favoriten direkt auf diesem Gerät gespeichert werden. Wenn ein USB-Stick verwendet wird, fragt der Monitor beim Einrichten eines neuen Trainings, ob Sie dieses als Favorit speichern möchten (vordefinierte oder persönliche Trainings können nicht als Favoriten gespeichert werden). Wählen Sie Ja, wenn Sie dazu aufgefordert werden, und wählen Sie anschließend den Favoritenplatz aus, den Sie überschreiben möchten. (Solange Sie keine eigenen Favoriten gespeichert haben, entspricht die Favoritenliste auf dem Monitor der Liste Persönlich.)
Jeder USB-Stick kann fünf Favoriten speichern. Sie können Favoriten auch in die Liste „Persönlich“ kopieren und anschließend fünf neue Favoriten festlegen – so stehen Ihnen insgesamt zehn individuell eingerichtete Trainings zur Verfügung.
Der USB-Stick speichert bis zu fünf Favoritentrainings für den Benutzer. Mit der Funktion „Favoriten kopieren“ können Sie diese Favoriten in die Liste „Persönlich“ übertragen und anschließend fünf neue Favoriten festlegen – so stehen Ihnen insgesamt zehn individuell eingerichtete Trainings auf dem USB-Stick zur Verfügung.
Um eines dieser Trainings zukünftig durchzuführen, wählen Sie es aus der Liste „Persönlich“. Weitere Informationen finden Sie unter Vordefiniertes Training wählen.
Wählen Sie die Option ReRow / ReSki / ReRide, wenn Sie ein früheres Training erneut absolvieren möchten. Für die Nutzung dieser Funktion benötigen Sie einen USB-Stick mit gespeicherten Trainings. Die ReRow / ReSki / ReRide-Funktion stellt das Tempo des Pacers basierend auf Ihrer vorherigen Leistung ein.
Hinweis: Die ReRow / ReSki / ReRide-Funktion funktioniert nur bei Trainings mit festgelegter Distanz, Zeit, Intervallen usw. Trainings, die unter „Einfach Rudern / Einfach Skilaufen / Einfach Fahren“ durchgeführt wurden, stehen für ReRow / ReSki / ReRide nicht zur Verfügung.
Dabei werden alle Ordner auf dem USB-Stick gelöscht.
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