Clip-on Load Adjusting Mechanism – ein aufsteckbarer Lastversteller. Der CLAM wird auf den Schaft geschoben und sitzt über der Manschette, um die Innenhebellänge eines Riemens oder Skulls schnell anzupassen. Ein CLAM verlängert die Innenhebellänge um 1 cm und verringert damit die empfundene Belastung beim Rudern.
Der vertikale Abstand vom tiefsten Punkt der Vorderkante des Sitzes (in vorderer Anschlagposition) bis zur Mitte der Dollenauflage. Die Dollenhöhe bestimmt die Position Ihrer Hände in der Zugphase, wenn das Blatt vollständig im Wasser ist. Ist die Handhöhe zu niedrig, fehlt Raum zum Manövrieren und Aufdrehen des Riemens. Ist sie zu hoch, wirkt der Durchzug unangenehm, und die Blätter neigen dazu, frühzeitig aus dem Wasser zu tauchen („Waschen“).
Der Abstand vom Griffende bis zur blattseitigen Fläche des Klemmrings oder CLAM. Eine größere Innenhebellänge führt zu einem leichteren Gefühl in der Hand und zu geringerer Belastung beim Durchzug.
Auch „Gearing“ genannt. Ähnlich wie die Gangschaltung eines Fahrrads die Pedalkraft bestimmt, wird die empfundene Belastung am Riemengriff durch verschiedene Bootseinstellungen beeinflusst. Die Belastung lässt sich erhöhen durch:
Der Abstand von der Blattspitze bis zur blattseitigen Fläche des Klemmrings oder CLAM. Eine größere Außenhebellänge führt zu einem schwereren Gefühl und einer höheren Belastung beim Rudern.
Der Abstand, um den sich die Hände bei der Mittelstellung im Skullschlag überkreuzen. Die Überlappung ergibt sich aus der Innenhebellänge und dem Dollenabstand. Sie wird üblicherweise als die Hälfte der Differenz zwischen Dollenabstand und doppelter Innenhebellänge beschrieben. Eine größere Innenhebellänge erhöht die Überlappung – außer der Dollenabstand wird entsprechend angepasst. Die optimale Überlappung ist individuell, liegt aber meist zwischen 12 und 20 cm. Größere Personen rudern meist mit mehr Überlappung, kleinere mit weniger.
Die vertikale Achse am Ausleger, um die sich die Dolle dreht. Die Redewendung „durch den Dollenstift rudern“ beschreibt die Position des Sitzes relativ zu den Dollenstiften am Beginn des Schlages. Befindet sich der Sitz dabei hinter (in Richtung Heck) den Dollenstiften, rudert man „durch den Dollenstift“.
Der Winkel des Blattes zur Senkrechten während der Zugphase. Er ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Anlagewinkel im Riemen, in der Dolle und im Dollenstift. Zu viel Anlagewinkel erschwert das Eintauchen des Blattes, zu wenig kann dazu führen, dass zu tief durchs Wasser gezogen wird.
Der Abstand zwischen den beiden Dollenstiften im Skullboot bzw. zwischen Dollenstift und Bootsmittelachse im Riemenboot. Der Dollenabstand beeinflusst zusammen mit der Innenhebellänge die Überlappung der Hände, wenn die Riemen senkrecht zum Boot stehen. Ein größerer Dollenabstand führt außerdem zu einem kleineren Blattbogen im Wasser.
Sie sollten die Bootseinstellung (Rig) so anpassen, dass:
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