Qualitätskontrolle und Prüfverfahren | Concept2

Qualitätskontrolle und Prüfverfahren

Qualität wird bei Concept2 grossgeschrieben. Jedes Mitglied unseres Produktionsteams hat den Auftrag, mangelhafte Komponente oder Produkte auszusortieren. Wenn ein Ruder oder Ruderkomponent unsere Standards nicht erreicht, verlässt er unseren Werk nicht. Wir führen zusätzlich sehr strenge Festigkeitsprüfungen durch. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es besser ist, ein Komponent zu zerstören als ein fertig gebautes Ruder und, dass es Ruder lieber bei uns im Werk brechen sollte, als bei Ihnen auf dem Wasser.

Damit die Qualität unsere Produkte gewährleistet wird, wenden wir folgende Prüfverfahren an.

Schäfte und Blätter

Diese zwei Hauptkomponente werden in unserer Fabrik in Morrisville produziert. Das Kohlefasermaterial wird mit einem computergesteuerten Schneidetisch in vorbestimmte Muster geschnitten, die vor dem Formen überprüft werden. Jedes Formteil trägt nicht nur den Namen des Mitarbeiters, der es hergestellt hat sondern auch das Herstellungsdatum und andere wichtige Informationen.

Bei jedem Schaft wird die Festigkeit und die Härte auf einem Prüfstand gestestet, das der Schaft mit einiges mehr an Kraft belastet, als er jemals im Praxis ausgesetzt wird. Danach bekommt der Schaft eine Etikette, die die Testergebnisse zeigt.

Der Blattrohling wird einer Sichtprüfung auf Oberflächenmängel unterzogen bevor es von unserem computergesteuerten Plattenfräsapparat in Form geschnitten wird. Nach diesem Schritt, wird das Blatt mit dem "Blatt-Terminator" auf strukturelle Mängel geprüft. Danach messen wir das Blatt an drei unterschiedlichen Stellen, ob die Orientierung und Krümmung auch nach der Verbindung zum Schaft stimmen werden.

Montage

Das Blatt wird als nächstes mit dem Schaft verbunden und Manschette, Griff und Griffummantelung werden danach montiert. Nach dem Aushärten des Klebers kommt das Ruder in das "Morrisville Monster", wo es um ein vielfaches höher belastet wird als beim normalen Rudern der Fall wäre.

Jedes fertige Ruder wird danach auf Lecks geprüft, um sicherzustellen, dass weder Löcher noch losen Verbindungen vorhanden sind.

Endabnahme

Nach der Montage kommen alle Ruder, die den Test im "Morrisville Monster" überlebt haben, in die Endabnahme. Hier werden Anlage, Gesamtlänge,Innen- und Außenhebel und Blattorientierung ein letztes Mal gemessen und geprüft.

Der Inspektor ist sowohl für die Überprüfung von allen obengenannten Prüfpunkten als auch für die Sichtkontrolle aller Komponenten auf kosmetische Mängel verantwortlich. Wenn ein Ruder ohne Beanstandung durch die Endabnahme kommt, wird es als Steuer- bzw. als Backbordruder gekennzeichnet und mit einem Typenschild versehen, das die Spezifikationen und Seriennummer des Ruders trägt.

Fertige Kohlefaser-Layups
Blattüberprüfung
Montage
Ein fertiges Ruder wird mit dem "Morrisville Monster" getestet
Endabnahme