Zur Überprüfung und Einstellung des Anlagewinkels an der Manschette empfehlen wir die folgenden Methoden – sie entsprechen den Verfahren, die auch bei Concept2 verwendet werden. Achten Sie darauf, die passende Methode für den jeweiligen Blatttyp anzuwenden. Zur Vereinfachung dieser Aufgabe bietet Concept2 das Zubehörteil Pitch Check an. Es stellt eine ebene Arbeitsfläche bereit und enthält die passenden Auflageblöcke für die Justierung verschiedener Blatttypen.
Diese Methode gilt für alle Blätter, die mit der Smoothie2-Form von 2007 oder der traditionellen BigBlade-Form von 1987 hergestellt wurden – mit oder ohne Vortexkante.
Der Riemen bzw. Skull muss für die Anlagewinkeleinstellung waagrecht ausgerichtet sein.
Diese Methode gilt für alle Blätter, die mit der Smoothie-Form von 1996–2006 hergestellt wurden (auch als Smoothie 1 bekannt) – mit oder ohne Vortexkante. Beim Vermessen dieser Blätter darf der gebogene Abschnitt an der Oberkante des Blattes nicht mit einbezogen werden.
Der Riemen bzw. Skull muss für die Anlagewinkeleinstellung waagrecht ausgerichtet sein.
Unser Standardverfahren bei Blättern aus der Smoothie-1-Form war, sie mit einem Anlagewinkel auszuliefern, der es ermöglicht, sie ohne weitere Anpassung in einer Bootseinstellung zu verwenden, die für ein Big Blade vorgesehen ist.
Blätter aus der Smoothie-1-Form erzielen die beste Leistung, wenn die flache Blattfläche während des Durchzugs mit einem Anlagewinkel von 2 Grad im Wasser steht. Bei unseren Standardriemen und -skulls ist diese Fläche auf –3 Grad relativ zur Manschette/Dolle eingestellt. Wenn Sie diesen Riemen bzw. Skull also in einer Dolle mit einem Anlagewinkel von 5 Grad verwenden, ergibt sich an der Blattvorderseite der gewünschte effektive Anlagewinkel von 2 Grad:
5° − 3° = 2° effektiver Anlagewinkel an der Blattvorderseite