Wir wissen vom Fahrradfahren, dass alles besser läuft, wenn wir im richtigen Gang unterwegs sind. Kleine Änderungen können einen großen Unterschied machen. Deshalb empfehlen wir, bei Anpassungen stets in kleinen Schritten vorzugehen und die Wirkung zu testen, bevor Sie weitere Änderungen vornehmen.
Die Gesamtlänge und die Innenhebellänge sowie weitere Faktoren – wie Dollenabstand, Blatttyp, Anlagewinkel, Sitz- und Stemmbretthöhe – bestimmen die Bootseinstellung oder das Rigging. Einige grundlegende Konzepte zum Rigging, darunter Innenhebellänge und Gesamtlänge, werden im Folgenden erläutert.

| Bereich | Comp, Smoothie2 | Fat2 |
|---|---|---|
| Kurz | 281–286 cm | 275–280 cm |
| Medium | 284–289 cm | 278–283 cm |
| Lang | 287–292 cm | 280–285 cm |
Die Innenhebellänge ist der Abstand vom Griffende bis zur blattseitigen Fläche des Klemmrings.

Innenhebellänge: Um die passende Innenhebellänge zu bestimmen, beginnt man am besten mit der Messung des Dollenabstands, also des Abstands von Dollenstift zu Dollenstift quer über das Boot.
Dollenabstand: Der Dollenabstand ist der Abstand zwischen den Dollenstiften über die Breite des Skulls. Übliche Dollenabstände liegen zwischen 157 und 161 cm.
Überlappung: Die Überlappung beschreibt den Abstand, um den sich die Hände bei der Mittelstellung des Schlages überkreuzen. Die Überlappung ist eine Frage der persönlichen Vorliebe, wird jedoch meist zwischen 12 und 20 cm empfohlen. Eine größere Innenhebellänge erhöht die Überlappung, es sei denn, der Dollenabstand wird gleichzeitig entsprechend vergrößert.
Der Anlagewinkel beschreibt den Winkel des Blattes von der Vertikalen während des Durchzugs. Zu viel Anlagewinkel erschwert das saubere Eintauchen des Blattes, zu wenig Anlagewinkel führt dazu, dass zu tief durchs Wasser gezogen wird.